Grafikintensive Anwendungen können die Arbeit im Homeoffice in unerwünschtes Stocken bringen. Unsere Lösung lautet in diesem Fall: Grafik-Virtualisierung. In unserem ersten Blog-Beitrag zur Grafik-Virtualisierung haben wir Ihnen bereits vorgestellt, wo die Stärken einer solchen Lösung liegen. Heute beschäftigen wir uns damit was Sie benötigen, um diese Vorteile auch nutzen zu können. Wir stellen Ihnen also eine Art Einkaufsliste mit konkreten Hardware- und Lizenz-Anforderungen zusammen.
In vielen Beratungsgesprächen bei unseren Kunden haben wir erlebt, dass die Verantwortlichen ihren Mitarbeitern zwar gerne 3D-beschleunigte Desktops bereitstellen möchten, es aber an Wissen fehlt, was genau dafür gebraucht wird. Eine Grafikkarte in den Servern?! Okay, aber da gibt es ja auch noch die Themen Lizenzen und passende Hypervisor - VMware vSphere, Microsoft Hyper-V oder doch lieber der Citrix Hypervisor?
Nachfolgend möchten wir Ihnen die 5 Schritte auf dem Weg zur gelungenen Grafik-Virtualisierung vorstellen:
Dieses Ergebnis zeigt, dass maximal 6 Tesla T4 Grafikkarten in einem DELL PowerEdge R740 Server unterstützt werden. Dabei muss beachtet werden, dass womöglich schon 2 PCI-Express Slots im Server belegt sind für z.B. Storage-Adapter oder eine Dual-Port 10Gbit Netzwerkkarte. Somit wären hier maximal 4 Grafikkarten realistisch.
Wir hören von unseren Kunden häufiger Fragen wie diese: „Ich habe bereits drei Hypervisor, die ich anhand der Kompatibilitätsliste auch geprüft habe. Kann ich da noch Grafikkarten nachrüsten?“ Unsere Antwort lautet dann: „Das ist prinzipiell möglich, erfordert jedoch unbedingt ein vorheriges Proof of Concept.“ Dafür bietet Krick seinen Kunden die Möglichkeit, eine Leih-Grafikkarte in ihren Servern zu verbauen. Dadurch können sie die Kompatibilität auf ihren Servern komplett evaluieren, bevor Sie zum Kauf der Lösung übergehen.
Wenn Sie alle Punkte auf unserer kleinen Checkliste erfolgreich abgehakt haben, kann es eigentlich losgehen. Aber: vergessen Sie bitte nicht, dass Sie auch die Konfigurationsanpassungen durchführen müssen, damit am Ende für den Benutzer alles flüssig läuft. So müssen beispielsweise Richtlinien geprüft und ggf. angepasst werden, Einstellungen müssen bei den Usern optimiert werden etc.
Abschließend müssen auch Clientseitig einige Voraussetzungen erfüllt werden, damit der Zugriff auf den 3D-Desktop einwandfrei funktioniert. Welche das im Detail sind, beleuchten wir im nächsten Blog-Beitrag zu diesem Thema.
Wenn Sie nicht auf den nächsten Beitrag warten möchten, beraten wir Sie gerne direkt und individuell. Wir freuen uns auf Ihre Anfragen!
Robert F. Krick
Gerne beantworten wir Ihre Fragen und informieren Sie über unsere Referenzprojekte!
Nehmen Sie Kontakt aufIm heutigen Blog-Beitrag begrüßen wir unseren ersten Gast-Autor, Marco Rosin (Senior Partner Account Manager @ Citrix Systems GmbH). Er berichtet in den nächsten Wochen aus seiner Perspektive, wie sich Homeoffice anfühlen kann und sollte, warum ein betriebliches Kontinuitätsmanagement so wichtig ist und wie Sie die Lösungen von Citrix dabei unterstützen, den Fortbestand Ihres Unternehmens zu sichern.
In diesem Jahr feiern wir unser 30-jähriges Firmenjubiläum und wollen Sie mitnehmen auf eine kurze Reise durch die Zeit. Wir möchten uns ansehen, wie alles begann aber auch einen Moment im Hier und Jetzt verweilen. Und wir würden Ihnen gerne einen Blick hinter die Kulissen des Rebrandings geben. Also: lassen wir Robert Krick selbst erzählen…
Bedrohungsszenarien in der IT-Welt sind vielfältig und genauso vielfältig sind die Mechanismen, mit denen sie bekämpft werden können. Dabei gibt es unterschiedliche Ansätze, je nachdem, in welcher Angriffs-Phase sie zum Einsatz kommen. In allen Fällen gilt aber: je früher eine Attacke abgewehrt wird, desto besser.
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